Zu mir oder zu dir? Eine berechtigte Frage, denn immer häufiger wird in der Dorfkneipe endgültig das letzte Bier gezapft, bleibt das Freibad im Sommer trocken oder wird das Pfarrheim geschlossen. Dem Bergischen RheinLand geht es da wie vielen eher ländlich geprägten Räumen: es fehlt an Angeboten für ein lebendiges Zusammenleben. Eine echte Herausforderung, denn es braucht Orte, an denen Dorfgemeinschaften zusammenkommen und sich austauschen können.

Mit Unterstützung der REGIONALE entstehen im Bergischen RheinLand wieder solche „Knotenpunkte“. So... wird aus einer alten Gaststätte ein Kultur- und Begegnungsort, in einer alten Villa wird mit regionalen Lebensmitteln gemeinsam gekocht und geklönt, und eine ehemalige Synagoge verwandelt sich in einen lebendigen Erinnerungsort und Treffpunkt für die Nachbarschaft. Die Projekte haben eines gemeinsam: Sie liegen meist zentral in der Ortsmitte und leben vom Engagement der Menschen selbst, die sich mit ihrem Wohnort identifizieren und ehrenamtlich etwas für die Dorfgemeinschaft auf die Beine stellen. Oftmals entstehen dabei Kooperationen, etwa mit der Kommune oder lokalen Firmen. Vorbildhaft, denn so wird im wahrsten Sinne des Wortes „gemeinsame Sache“ gemacht – für eine bessere Lebensqualität für die Menschen vor Ort.

Weitere Informationen gibt es auf www.knotenpunkte.de