Der Bus kommt nur einmal die Stunde und ohne eigenes Auto herrscht Stillstand? Die Mobilität im ländlichen Raum hat meist keinen guten Ruf. Im Bergischen RheinLand ist sie aber in Bewegung und bietet dank verschiedener Projekte eine gute Anbindung für alle – auch ohne eigenes Auto, angepasst an die sich verändernden Bedingungen und Anforderungen. Zum Beispiel klimaschonend und für Senioren sowie junge Erwachsene gleichermaßen nutzbar und attraktiv.

Dabei gilt: Eine Patentlösung gibt es nicht. Vielmehr geht es darum, die Stärken unterschiedlicher Verkehrsmittel zu... kombinieren und so die Mobilität im Bergischen RheinLand zu verbessern. Die Vorteile liegen auf der Hand, etwa weniger Stau, bessere Luft durch weniger Abgase, mehr Flexibilität auch für Menschen ohne eigenes Auto und vor Ort eine bessere Anbindung an den Supermarkt oder den Hausarzt.

Die REGIONALE hat bereits eine Vielzahl an Projekten auf den Weg gebracht. So ermöglichen die Mobilstationen im Bergischen RheinLand den schnellen Wechsel zwischen Zug, E-Bike, E-Auto oder eigenem Rad. Unterschiedliche Schnellbuslinien bringen die Menschen komfortabel und nach kurzer Fahrzeit zur nächsten Bahnstation oder nach Köln, Bonn und Leverkusen – in Zukunft geht der Weg in die Stadt auch mit „Eigenantrieb“ via Fahrrad oder E-Bike über drei neue Radpendlerrouten. Außerdem fahren dank des „Grünen Mobilhofs“ mehr Busse in naher Zukunft mit klimaschonendem Wasserstoff. Unterm Strich jede Menge gute Lösungen für Mensch und Umwelt – und wichtige Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen und vernetzten Mobilität im Bergischen RheinLand.